Münchhausen – 
oder Freuds letzte Reise
Komödie von Sönke Andresen

Am Vorabend des Zweiten Weltkriegs landet ein merkwürdiger alter Mann, der behauptet, er käme vom Erdbeerpflücken auf dem Mond, in einem Ballon auf dem Dach des Buckingham Palastes. Er stellt sich als Baron Münchhausen vor. Der englische Geheimdienst beißt sich an dem Mann die Zähne aus und beschließt, eine Kapazität, die sich zu dem Zeitpunkt in London im Exil befindet, zu Rate zu ziehen: den Psychologen Sigmund Freud. Der ist anfangs gar nicht begeistert davon, seine Tage mit einem Wahnsinnigen zu verbringen, willigt jedoch - nicht ganz freiwillig - schließlich ein. Anfangs scheitert auch er mit seiner Analyse, doch dann entdeckt er Tatsachen und Fakten in den Märchen des Barons. Er fragt nach und die beiden völlig unterschiedlichen Charaktere beginnen, sich näher zu kommen, während Realität und Fiktion verschwimmen …

Pressestimmen:
„... ein Loblied auf die Fantasie, mit der schwere Zeiten ...
überhaupt nur zu ertragen sind.“

Peter Zander, Berliner Morgenpost

„Das Bühnenbild ist karg und trotzdem ausdrucksstark. Mit Technik, Video und Licht werden passende Effekte gesetzt.
Die Schauspieler sind grandios, spielen herausragend. Allein die Textmenge, die Matthias Freihof zu bewältigen hat,
der Sigmund Freud spielte, die Mimik, Gestik – beeindruckend! Jytte-Merle Böhrnsen, in der Rolle des Münchhausen, alt, gebrechlich, in Ketten, geknebelt, war ebenfalls sehr überzeugend.
Auch die anderen Darsteller waren total mit ihrer Rolle verschmolzen.“

Berliner Lokalnachrichten, September 2022


Fotos: ©   Franziska Strauss
Münchhausen  Jytte Merle Böhrnsen Matthias Freihof: Michael_Petersohn
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