Die Streiche des Scapin

Die Streiche des Scapin


 

Eine Farce in bester Commedia dell‘arte Manier über den schlitzohrigen Diener Scapin, der vier jungen Liebenden trotz ihrer geizigen Väter zu einem Happy End verhilft.

Die reichen nepalesischen Kaufleute Argante und Geronte begeben sich auf Geschäftsreise und überlassen ihre beiden Söhne den Dienern zur Aufsicht. Den Söhnen fällt nichts Besseres ein, als sich Hals über Kopf zu verlieben: Léandre umgarnt die schöne Zerbinette, ein fahrendes Mädchen fraglicher Herkunft und Octave heiratet heimlich die liebliche, aber mittellose Hyacinthe. Die beiden Väter hatten bereits vereinbart, dass der Sohn des Einen die Tochter des Anderen heiratet … und nun liieren sich beide mit nicht standesgemäßen Frauen!

Hier kommt der gerissene und schlagfertige Scapin ins Spiel, der Diener von Léandre: Mit Hilfe allerlei Tricks und Possenspiel werden die Väter um ihr Geld gebracht und am Ende erleben alle eine Überraschung, mit der selbst der Schelm Scapin in seinen kühnsten Träumen nicht gerechnet hat!

Diese pralle Komödie wurde bereits für Molières Truppe zum Kassenschlager und gehört zu den meistgespielten Stücken des französischen Theaters. In der Bearbeitung von Peter Lotschak steht sie überdies in einem historischen Zusammenhang: Molières Truppe tritt leibhaftig auf die Bühne, um das Stück als Theater auf dem Theater zur Aufführung zu bringen. Innerhalb der Rahmenhandlung geht es also auch um die Pannen und Anekdötchen von Theaterschaffenden und einen augenzwinkernden Blick in die Theaterwelt zu Zeiten Molières … EIN FEST für die Vollblutkomödianten des Potsdamer Ensembles!


Pressestimmen


„Viel Lärm um Nichts also – aber der, zu einem hinreißenden Theatererlebnis gebündelt und von einer liebenswerten
Truppe vorgeführt, die Theater um des Theaters willen zu einem Erlebnis werden lässt.“
DEISTER- UND WESERZEITUNG
Richard Peter, 24.09.2018

„Volles Haus, voller Erfolg, temporeiche Regie und viel Bühnenwitz.“
PFORZHEIMER ZEITUNG
Sven Scherz-Schade, 27.09.2019


Fotos: ©  Kilian Lowres

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