Willkommen im Hotel Mama

Willkommen im Hotel Mama


Was passiert, wenn ein erwachsener Mensch gezwungen ist, wieder bei seinen Eltern einzuziehen? Genau so geht es Stephanie! Job verloren, schicke Wohnung weg und der pubertierende Sohnemann findet seinen Papa, ihren Ex, gerade viel cooler. Also kehrt Stephanie mit Sack und Pack zurück ins „Hotel Mama“.

Aber das erneute Zusammenleben mit ihrer Mutter Jacqueline gestaltet sich alles andere als harmonisch. Beide Frauen tun sich schwer mit den eingefahrenen Gewohnheiten und Macken der anderen. Dazu kommt: Die fidele Mutter Jacqueline hat eine Affäre mit Ihrem Nachbarn Jean, die sie vor ihren beiden Töchtern und dem Sohn bislang geheim gehalten hat. Mit Stephanie im Haus muss sie nun ständig Anlässe erfinden, um bei Jean sein zu können. Die daraus entstehenden „Verrenkungen“ werden von der permanent besorgten Tochter prompt als erste Anzeichen geistiger Verwirrung interpretiert und lösen eine familiäre Kettenreaktion aus. So kann es nicht weitergehen, findet Jacqueline und beschließt, ihre Familie zu einem großen Abendessen ins „Hotel Mama“ einzuladen. Das hat schließlich immer geholfen und ist darüber hinaus eine gute Gelegenheit, ihren Kindern eine Mama zu präsentieren, die sie so bisher nicht kannten!

„Willkommen im Hotel Mama“ nach dem gleichnamigen Film ist eine echte französische Komödie. Mit charmantem Humor und Leichtigkeit fasst sie ein wesentliches Thema an: Stephanie und ihre Geschwister müssen lernen, dass sich ihre Mutter im vorgerückten Alter als Frau noch einmal ganz neu entdeckt! Ein Prozess, der vor allem mit der Lebensmitte-Krise ihrer ältesten Tochter Stephanie kollidiert. Eine „Feelgood-Komödie“ mit wunderbaren Rollen, vor allem natürlich für die beiden Protagonistinnen.

Fotos: © Hermann Posch


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